Was hat die PdA in den letzten 4 Jahren im Stadtrat erreicht?

Wir haben erreicht:

Dass die Stadt Bern mehr Lohn- und Kostentransparenz in den privatisierten Altersheimen in der Stadt Bern verlangt.

Dass die Stadt Bern ihren Handlungsspielraum überprüft, um die Arbeitsbedingungen in den Läden des Bahnhofs Bern zu verbessern.

Dass auch das Reinigungspersonal der Stadt Bern Anrecht hat auf einen Mindestlohn von 4’000 Franken.

Dass die Situation für geflüchtete Menschen im Nothilferegime diskutiert wurde. Gleich mehrere Richtlinienmotionen der PdA wurden angenommen: Sinnvolle und menschliche Zahnmedizin für Flüchtlinge / Sozialhilfe statt Nothilfe für Geflüchtete / Wir brauchen eine Kommission für Migration und Flucht.

Dass nach alternativen, oberirdischen Asylunterkünften gesucht wird, um unmenschliche Unterbringungen wie in Brünnen zu verhindern.

Dass die Stadt Bern «Sicherer Hafen» für Geflüchtete wird und dass Sea Eye mit 70’000 Fr. bei der Seenotrettung unterstützt wird

Dass kommerzielle Werbung im Aussenraum verboten wird.

Dass geprüft wird, wie die Schulzahnklinik das Angebot auf Erwachsene ausweiten kann und was die Folgen wären.

Dass überprüft wird, wie subventionierte Kulturinstitutionen und gemeinnützige Vereine angesichts der steigenden Energiekosten entlastet werden können.

Dass der Betriebskredit der Reitschule um Fr. 60’000 erhöht wird.

Dass eine Notschlafstelle für Frauen* errichtet wird.

Dass es zu keinen Kollektivstrafen bei Sportveranstaltungen mehr kommt.

Dass überprüft wird, wie Migrant:innen bei der Arbeitssuche unterstützt werden können.

Dass überprüft wird, wie die Energie- und Klimakommission ausgebaut werden kann.

Wir haben uns dafür eingesetzt:

Dass die Stadt Bern die Mietzinserhöhungen der städtischen Wohnungen bis spätestens Ende 2024 rückgängig macht. Da dieser Antrag letztes Jahr abgelehnt wurde, stellen wir ihn dieses Jahr noch einmal mit der Forderung, die Mietzinserhöhungen bis Ende 2025 rückgängig zu machen.

Dass die Stadt eine sozialere Wohnungspolitik verfolgt und Luxussanierungen verbietet sowie Mietzinsdeckel einführt.

Dass der ÖV in der Stadt Bern gratis benutzt werden kann (unsere Motion «Freie Fahrt für alle» wurde vom Stadtrat als Richtlinie angenommen).

Dass die bezahlbaren Angebote der Kinderbetreuung zu Randarbeitszeiten überprüft und ausgeweitet werden.

Dass in der Stadt Bern ein queerer Begegnungsort geschaffen wird.

Dass die Stadt Bern sich der unmenschlichen Asylpolitik von Bund und Kanton im Notfall widersetzt und den Menschen ein würdiges Leben ermöglicht.