Imperialistische Strategie und Kriege im Nahen Osten

Freitag 3. Mai um 19 Uhr in der Brasserie Lorraine, Säli 1. Stock, Quartiergasse 17, Bern
Die Region des Nahen Ostens war schon seit der Antike Objekt der rivalisierenden Mächte. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde sie durch die USA zu ihrer Interessensphäre erklärt. Unter den Neocons in den USA wurde „regime change“ in der gesamten Region zum Bestandteil der US-Strategie. Von aussen provozierte „Bürgerkriege“ mit massiver ausländischer Intervention sollten unbotmässige Regierungen, sei es in Afghanistan, Irak, Libyen oder Syrien, zu Fall bringen und prowestliche Regime etablieren. Die Ergebnisse sind Chaos und Kriege sowie eine fast völlige Zerstörung einiger dieser Länder mit allen bekannten Folgen. 

Bei dieser Veranstaltung soll versucht werden, einen Überblick über die Hintergründe der imperialistischen Strategie und Kriege im Nahen Osten zu geben und am Ende Wege für eine friedliche Lösung dieser Konflikte aufzuzeigen und zur Diskussion zu stellen.

Dr. Matin Baraki Universität Marburg, Mitglied des Zentrums für Konfliktforschung

Eine Veranstaltungsreihe der Partei der Arbeit der Schweiz PdAS und der sozialistischen Zeitung vorwärts