Notbremse für die anmassende Öffentlichkeitsarbeit von PINTO

Interpellation Rolf Zbinden (PdA):
Notbremse für die anmassende Öffentlichkeitsarbeit von PINTO

Kurze Erklärung der PdA Bern zur Antwort des Gemeinderats

Wenn die Leitung von PINTO gegenüber der Presse meint: „Wird die Szene aufgelöst, sind auch die Dealer weg“ („ch“ vom 7.10.2008), dann wissen wir dank der Antwort des Gemeinderats jetzt immerhin, wer solche Plattitüden mitverantwortet. „Die erteilten Medienauskünfte werden je nach Thema mit dem Informationsdienst, dem Generalsekretariat der Direktion für Bildung, Soziales und Sport, dem Leiter des Jugendamts, der Leiterin der Koordinationsstelle Sucht und wo nötig mit der Kantonspolizei abgesprochen.“ Da staunt der Laie!

Und noch mehr staunt der Interpellant, wenn er liest: Diese Auskünfte „sind korrekt und entsprechen der städtischen Drogenpolitik“. Und viele werden staunen, wenn sie hören: „Der Gemeinderat sieht deshalb keine Veranlassung, in Bezug auf die Kommunikation im Drogenbereich (…) etwas zu unternehmen.“

So tönt es, wenn diejenigen durchstarten, die mit ihrer Informationspolitik in den vergangenen Monaten noch jeden Fettnapf erwischt haben. Zum Leidwesen der direkt Betroffenen: der Abhängigen und ihrer BetreuerInnen.

Die PdA Bern nimmt die Antwort des Gemeinderats sehr ernst: Sie ist Teil des Problems!

Rolf Zbinden, PdA Bern, 14.5.09