Kategorie: Wahlen Bern

Nach den Berner Stadtratswahlen

Wir danken allen Wählerinnen und Wählern, die unsere «Liste 25 Partei der Arbeit Bern» bei den diesjährigen Wahlen zum Berner Stadtparlament unterstützt haben und wir gratulieren unserem Genossen Matteo Micieli zu seiner erfolgreichen Wiederwahl als PdA-Vertreter im Stadtrat Bern. Wir wünschen ihm die nötige Energie und Beharrlichkeit, um weiterhin die Forderungen der Partei der Arbeit in einem mehrheitlich sozialdemokratisch-grünen Stadtparlament sichtbar zu machen. Unsererseits werden wir uns bemühen, ihn dabei zu unterstützen.

An der kommenden kantonalen PdA-Mitgliederversammlung am 2. Dezember 2024 in Biel werden wir die Wahlresultate analysieren. Verglichen mit den Stadtratswahlen vor 4 Jahren erzielte unsere PdA-Liste einen Stimmenzuwachs; aber für den erhofften zweiten PdA-Sitz im Berner Stadtparlament reichte es noch nicht. Sehr erfreulich ist andererseits die Tatsache, dass die PdA im Laufe dieses Jahres eine ganze Reihe von Neumitgliedern gewonnen hat, von denen sich viele bei unserem Wahlkampf auf der Strasse aktiv beteiligt haben! An der Mitgliederversammlung werden wir auch die Diskussion aufnehmen, welche politischen Forderungen für uns kurz- und mittelfristig im Stadtrat Bern im Vordergrund stehen.

Partei der Arbeit Bern, Vorstand


MATTEO MICIELI: ORTE FÜR ALLE SCHAFFEN

Radio Rabe RABE-INFO

Wer sitzt in Zukunft im Stadtberner Parlament? Führt Debatten, reicht Motionen ein, stimmt ab über Gesetze, und prägt so das politische Leben in der Stadt für die nächsten vier Jahre? Das entscheidet die Stadtberner Stimmbevölkerung am 24. November. 535 Personen kandidieren für die 80 Sitze. Wir portraitieren in unserer Wahlserie die Fraktionen des Stadtrats.

Die Vertreter*innen der Fraktionen zeigen uns einen Ort, der in der nächsten Legislatur von besonderer Relevanz sein wird oder der symbolisch für ihre Politik steht.

Beim Dock 8 im Warmbächli haben wir Matteo Micieli von der Partei der Arbeit (PdA) getroffen. Im Stadtrat politisiert er in einer gemeinsamen Fraktion mit der Alternativen Linken (AL). Wie das Dock 8 stehe die AL/PdA-Fraktion für eine soziale Stadt für alle, sagt Micieli.

hier gehts zum Interview…


Wahlplakat 2024

 

Plakat der PdA Bern für die Stadtratswahlen vom 24. November ’24



Wahlprogramm 2024 – Wem gehört die Stadt?

 
 

Krankenkasse

Aus unserer Gesundheit soll kein Profit geschlagen werden. Wir fordern eine soziale Einheitskrankenkasse mit bezahlbaren, einkommensabhängigen Prämien, die zahnmedizinische Eingriffe mit einschliessen.
 


Teuerung

Alles wird teurer und der Lohn bleibt gleich? Wir verlangen von der Gemeinde, dass sie die arbeitende Bevölkerung und Menschen in schwierigen finanziellen Verhältnissen gezielt unterstützt!
 


Randgruppen und öffentlicher Raum

Aus den Augen aus dem Sinn? Menschen aus gesellschaftlichen Randgruppen werden verdrängt. Öffentlicher Raum wird immer mehr privatisiert und kommerzialisiert. Erobern wir die Stadt zurück, die Stadt gehört uns!
 


Kulturförderung

Wir sind für mehr öffentliche Kulturförderung, die breit abgestützt ist und die auch Freiräume lässt für alternative Kunst- und Lebensformen.
 


Bildung

Bildungspolitik verträgt sich nicht mit Sparzwängen und Privatisierung. Wir fordern einen Ausbau des Bildungssystems und mehr kostenlose Angebote – von der Kita bis zur Berufs- und Weiterbildung.
 


Care-Arbeit

Mehr Wertschätzung durch finanzielle Förderung der Care-Arbeit. Diese ist extrem wichtig für die Gemeinschaft und wird in der Mehrheit von Frauen* geleistet, oft auch unbezahlt.
 


Politische Rechte für alle

Zäme läbe – zäme schtimme! Stimm- und Wahlrecht für alle, die hier leben!
 


Altersvorsorge

Sie machen uns Angst vor der Zukunft und versuchen, jung gegen alt auszuspielen. Wir antworten: Schluss mit dem Pensionskassenbetrug! Es ist Zeit für eine starke AHV als echte Volkspension!
 


Kita

Für ein System der Kinderbetreuung, das nicht nur auf Gutverdienende angelegt ist. Es braucht mehr Kita-Plätze, mit Abdeckung auch der Randzeiten und mit besseren Arbeitsbedingungen für die Betreuenden.
 


Aufnahme von flüchtenden Menschen

Für mehr Gemeindeautonomie, gegen die menschenfeindliche Politik von Kanton und Bund. Wir fordern die solidarische Aufnahme von flüchtenden Menschen aus allen Regionen und Kulturen!
 


Soziale Integration statt Repression

Wir erleben Einschränkungen der Demonstrationsfreiheit, Übergriffe und diskriminierende Praktiken der Kantonspolizei. Wir fordern soziale Integration statt verstärkter Polizeipräsenz, um präventiv gegen Konflikte vorzugehen und die Gemeinschaft zu stärken.