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Ausschaffungen sind keine Lösung

Die Schweiz knastet ein und liefert aus unsere Wut heisst: Widerstand Transparent der PdA Bern. Demo, Samstag, 8. Dezember 2018, Bundesplatz Bern


Abstimmung gegen Polizeigesetz am 10.2.2019

Das Polizeigesetz beinhaltet Verschärfungen, welche die Bevölkerung als ganzes betreffen und Einwohner*innen unnötig einschränken:

  • Grundrechte wie die Versammlungs- und Meinungsäusserungsfreiheit werden zu einem Gut erklärt, das sich nur noch wohlhabende Menschen leisten können
  • Fahrende werden an ihrer Lebensweise gehindert und offen diskriminiert, was verfassungswidrig ist
  • der öffentliche Raum kann durch mündliche Wegweisungen von Menschen, die das Stadt- oder Dorfbild stören „sauber“ gehalten werden
  • die polizeiliche Grundversorgung wird durch Kostenabwälzungen auf Privatpersonen nach neoliberalen Prinzipen umgebaut und somit der Grundsatz, dass die Gewährleistung von Sicherheit eine Staatsaufgabe ist, die aus allgemeinen Mitteln finanziert werden soll, ausgehöhlt
  • der Schnüffelstaat wird ausgebaut.

Mehr Infos und Material bestellen: www.polizeigesetznein.ch


BUNT STATT BRAUN! DEMONSTRATION GEGEN RECHTS

Am 1. Dezember wollte sich die PNOS in der Region Bern zum Parteitag treffen. Nach erfolgreichen Protesten und Blockaden in Basel, wurde auch in der Stadt Bern gegen menschenfeindliche Weltanschauungen demonstriert.

Mut & Solidarität statt Blut & Boden Transparent der PdA Bern


Gemischte Gefühle nach der Abstimmung

Die Partei der Arbeit der Schweiz (PdAS) ist über das Nein zur Selbstbestimmungsinitiative der SVP froh und erleichtert. Die Initiative enthielt eine versteckte Agenda, die sie nicht beim Namen nannte: Sie wollte die von der Schweiz und 46 weiteren Ländern vereinbarte Europäische Menschenrechtskonvention aushebeln und dem durch diese Konvention eingerichteten Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte die Urteilskompetenz sich entziehen. Diese Mogelpackung wurde an der Urne verworfen. Das Vorhaben der SVP ist gescheitert, sehr gut!




Landfriedensbruch

Eine praktische Änderung 
Vor einigen Tagen wurde die historische Dimension des Tatbestands «Landfriedensbruch» beleuchtet. Seit seiner Einführung ist der Paragraph zum Kampfmittel gegen politische Oppositionelle avanciert. Ein wichtiger Schritt dazu war ein Bundesgerichtsurteil aus dem Jahr 1982. mehr…

Ein Krawall mit Folgen
Der Ständerat will die Mindeststrafe für Landfriedensbruch erhöhen, ein Delikt, das oft an Demonstrationen begangen wird. Bern ist davon nicht nur als politisches Zentrum der Schweiz besonders betroffen. Auch historisch ist der Tatbestand hier verwurzelt. mehr…

Beide Texte sind im journal B erschienen