Un pueblo sin memoria es un pueblo sin futuro
Samstag, 9. September, 2023 ab 17:00
im Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27, Bern.
Programm
17.30 Internationale Stimmen zu Ursachen und Folgen des Putsch
Film Mi pais imaginario von Patricio Guzman
Offener Austausch und Abendessen
21.00 Chilenische Musik mit Willy Mery
Aufgrund der steigenden Zahl an Asylgesuchen hat der Kanton Bern entschieden, dass erneut Menschen in unterirdischen Zivilschutzanlagen untergebracht werden sollen. In der Stadt Bern soll eine Unterkunft unter dem Sportplatz an der Effingerstrasse eingerichtet werden.1 Wie beim unterirdischen Rückkehrzentrum in Bern-Brünnen wird argumentiert, dass der Aufenthalt in diesen Anlagen nur eine temporäre Notlösung und für Familien mit Kindern ausgeschlossen sei. Aufgrund der aktuellen Situation ist jedoch zweifelhaft, ob die Menschen nicht doch für mehrere Monate im unterirdischen Bunker leben müssen. Zudem ist diese Art von Unterbringung für alle Menschen – also auch für alleinstehende Männer – unwürdig und kann, gerade für Menschen, die in ihren Herkunftsländern und auf der Flucht teilweise traumatische Erfahrungen gemacht haben, zu physischen und psychischen Problemen führen.
Jubiläumsfeier mit Buchvernissage der Vereinigung Schweiz-Cuba Samstag 12. August 2023, ab 10:30 RothusHalle, Schöngrünstrasse 2, in Solothurn Flyer pdf
Die PdA POP des Kantons Bern nimmt an den Nationalratswahlen 2023 nicht teil und setzt Priorität auf Gemeindewahlen im kommenden Jahr
Die PdA POP nimmt diesmal an den nationalen Wahlen im Kanton Bern nicht teil. Eine Nationalratskampagne in unserem grossen Kanton zu führen, nimmt beträchtliche personelle und finanzielle Ressourcen in Anspruch. Die Mitgliederversammlung der PdA POP hat sich demgegenüber entschieden, die Priorität zu setzen auf ein gutes Abschneiden bei den Gemeindewahlen im kommenden Jahr.
Jubiläumsfeier mit Buchvernissage der Vereinigung Schweiz-Cuba Samstag 12. August 2023, ab 10:30 RothusHalle, Schöngrünstrasse 2, in Solothurn Flyer pdf
Die Schweizerische Friedensbewegung SFB plant in Bern eine Lokalgruppe zu gründen. Das erste Treffen findet statt am Mittwoch, 5. Juli um 19 Uhr in der Casa d’Italia (2. Stock), Bühlstrasse 57, 3012 Bern.
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs hat sich die internationale Lage deutlich verschlechtert, die Gefahr einer Konfrontation zwischen den Grossmächten, die Gefahr eines Dritten Weltkriegs, hat zugenommen. Die Regierung in der Schweiz trägt durch ihre Annäherung an das NATO-Kriegsbündnis und ihre Aufrüstungspläne zur weiteren Eskalation auf internationaler Ebene bei. Es braucht in dieser Situation eine starke Bewegung, die für den Frieden und Deeskalation eintritt und der Forderung nach Friedensverhandlungen und einem Waffenstillstand Gehör verschafft. Hilf mit und stärke die Friedensbewegung!
Matteo Micieli (PdA):
Gerade mal einführend: Wir wollen eine punktweise Abstimmung und wandeln auch alle Punkte in ein Postulat. Mit dieser Motion will meine Vorgängerin die teils prekäre Arbeits- und Lebenssituation von Angestellten am Berner Hauptbahnhof verbessern. Der Gemeinderat scheint das Anliegen mit uns zu teilen, will diese Motion aber nicht annehmen. Die vorliegenden Massnahmen reichen aber nicht. So ist beispielsweise die vom Gemeinderat erwähnte nachfolgende Berufslehre nur schwer vorstellbar. Viele Verkäufer*innen am Hauptbahnhof haben wenig bis gar keine finanzielle Hilfe und müssen zum Teil mit ihrem Lohn genug Geld verdienen, um ihre Familie durchzubringen und daher ist es sehr schwierig, eine schlecht bezahlte Berufslehre nachzuholen. Zudem verschlechtern die unregelmässigen Arbeitszeiten auch das Zeitmanagement. Selbst wenn die Angestellten also gnädigerweise gewisse Tage freibekommen, ist eine Doppelbelastung im Verkauf und eine gleichzeitige Ausbildung an den Wochenenden oder so kaum zu stemmen. Die schlechten Arbeitsbedingungen sind für Unternehmen natürlich auch attraktiv. Wie wir im «Bund» von heute lesen konnten, eröffnet Coop an der Christoffelpassage, also auf Stadtboden, ihre 4. Filiale. Leute bis um 22 Uhr in einer von 4 Filialen auf nächstem Raum arbeiten zu lassen, bringt offenbar viel Geld. Wir haben also die Pflicht zu schauen, dass das nicht ausgenutzt wird, dass die Angestellten nicht ausgenutzt werden.
Freitag 7. Juli, ab 18 Uhr, Familiengärten Engehalde Bern (fast unter dem Felsenauviadukt). Wir stellen das Feuer und ein paar Getränke zur Verfügung. Das Essen bringt jede/r selber mit. Bei schlechter Wetterprognose werden wir den Anlass am Vortag per Mail absagen.
15.24 Uhr: Wir machen Feierabend und lärmen für Lohngleichheit!
17.30 Uhr: Demo Schützenmatt
Nach 2019 findet in diesem Jahr am 14. Juni wieder ein grosser Frauen*streik statt! Leider ist die Realität für die Frauen* in unserer Gesellschaft immer noch sehr bitter. Von einer tatsächlichen Gleichstellung sind wir noch weit entfernt. Es existiert eine grosse Lohnungleichheit und die Frauen* übernehmen ein Grossteil der Pflege und Betreuungsarbeit. Zudem werden „Frauenberufe“ weniger geachtet, haben die schlechteren Arbeitsbedingungen und die niedrigeren Löhne. Doch die Frauen erhalten den nötigen Respekt nicht. Deshalb ist ein kraftvoller Streik am 14. Juni von zentraler Bedeutung.
Programm: frauen-streiken.ch