Deutliches Ja zu einer aktiven Wohnpolitik der Stadt Bern

Medienmitteilung des überparteilichen Abstimmungskomitees

Das überparteiliche Komitee für den Rahmenkredit zum Erwerb von Liegenschaften ist erfreut über die deutliche Zustimmung der Stadtberner Stimmberechtigten zu dieser Abstimmungsvorlage.
Sie unterstützen damit die von Wohnbaufonds und Gemeinderat eingeschlagene Stossrichtung, dass die Stadt eine aktive Rolle in der Wohnpolitik übernehmen soll – insbesondere bei der Bereitstellung von bezahlbaren Wohnungen. 

Im Abstimmungskampf hatte das überparteiliche Komitee gefordert, dass der Mangel an günstigen Wohnungen in Bern rasch behoben werden muss und dass die Stadt dabei auch auf dem Immobilienmarkt eine aktive Rolle einnehmen soll. Diese Einschätzung wird von einer deutlichen Mehrheit der Stimmberechtigten geteilt.

Die im Komitee zusammengeschlossenen Organisationen sind überzeugt, dass der Wohnbaufonds mit dem Rahmenkredit den nötigen Handlungsspielraum erhält, um geeignete Immobilien zu erwerben und bezahlbaren Wohnraum langfristig zu sichern. Damit kann die Stadt einen Beitrag gegen die steigenden Mieten und den Mangel an günstigem Wohnraum leisten. Der Rahmenkredit ist ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der Wohnstrategie und der dort festgelegten Ziele.

Neben dem Erwerb von Liegenschaften auf dem Immobilienmarkt muss die Stadt auch beim Bau neuer Wohnungen und bei Sanierungen sicherstellen, dass günstiger Wohnraum geschaffen wird und erhalten bleibt, damit Menschen mit tieferen Einkommen nicht aus der Stadt verdrängt werden.

Bern, 19. Mai 2019